Andrea Stieger
von der Kita Wunderland in Montlingen präsentiert sich in der Chef
Bild: cw
Gabriela Lanzarone-Sonderegger.
Gabriela Lanzarone-Sonderegger, wohnhaft in Lüchingen, arbeitet als Teilzeitangestellte in
«Ich persönlich brauche den Frauenstreik nicht. Ich kann aber völlig nachvollziehen, dass Frauen sich in manchen Berufen diskriminiert fühlen. Ich denke, es ist wichtig, sich bewusst zu sein, für was man einsteht. Weiter darf man die Konsequenzen, welche ein Handeln mit sich bringen, nicht vergessen und unterschätzen. In der Pflege wurde vor Jahren ein Lohnstreit gewonnen, welcher nicht ohne Folgen blieb. Dabei mussten Nachzahlung gemacht werden und die Konsequenz daraus war, dass Pensionierte oder Stellenwechselnde nicht mehr ersetzt wurden. Auch ist der Frauenanteil in den Pflegeberufen immer noch grösser als der, der Männer und Teilzeitarbeit ist in der Pflege wieder weit verbreitet. Kurzum: Es ist und bleibt mein Traumberuf. Zudem lässt sich mit meinen 40 Prozent, der Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren. Mein Haushalt ist im Moment nicht perfekt. Für mich ist es wichtiger, dass ich mir Zeit für meine Kinder nehme. Wenn die Kinder grösser sind, habe ich noch genügend Zeit für Haushalt und Garten.»
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