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Dienstag, 16. August 2022
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Im «Tages-Anzeiger» lese ich über das tragische Schicksal von blutjungen russischen Soldaten, die im Ukrainekrieg gefallen sind.
Der Titel lautet: «Diese Teenager starben für Putin auf dem Schlachtfeld». Wir leiden in Wort und Bild mit, wie... weiterlesen
TV: «Outland – Planet der Verdammten» In einer nicht näher definierten Zukunft wird Marshal William O’Niel (S. Connery) zu einer Bergbaustation auf dem Jupitermond Io versetzt. Dort kommt er schon bald einem Drogenhandel auf die Spur, in den... weiterlesen
Warum der Mann auf allen Vieren geht und warum er eine Maske trägt, will mein Zweijähriger wissen, als wir letzten Samstag Vormittag am Limmatquai spazieren. Noch eine Sache treibt den Kleinen um: «Hat der Mann vergessen, ein Unterhösli.. weiterlesen
Es kommt selten vor, dass ich vor dem TV sitze und etwas so lustig finde, dass ich richtig laut raus lache. Noch viel weniger lacht mein Freund, wenn wir Fernsehen schauen. Wir sind nicht humorlos, glaube ich zumindest. Wir sind einfach etwas kritisch. Oder nach so vielen «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln abgebrüht. Vergangenes Wochenende aber erlebten wir eine unerwartete Wende. Wir haben «Tschugger» geschaut, die neue SRF-Miniserie. Unsere Erwartungen waren nicht sehr gross, die Überraschung dafür umso grösser. Bei der Serie, die im Wallis spielt, handelt es sich um eine Polizei-Komödie in bester und trashigster 80er-Jahre-Manier. David Constantin (Bild 2, r.) spielt die Hauptrolle des «Tschugger» Bax, der einem Drogenring auf der Spur ist. Bei den Ermittlungen geht alles herrlich schief. Constantin agiert auch als Regisseur und beweist: Der Mann, läck Bobby, der Mann kann was. Die Joke-Dichte ist in jeder Folge sehr dicht, die Witze so platt, dass sie an Grossartigkeit nicht zu überbieten sind. Und die Untertitel ? die Serie ist schliesslich 100 Prozent Wallis ? helfen sehr gut, wenn es für uns Nicht-Walliser doch mal biz zu schnell Schlag auf Schlag geht. Constantin setzt bei «Tschugger» übrigens nicht primär auf grosse bekannte Schauspieler-Namen. Nein, der Gute setzt auf bisher ungeahnte Talente. So sehen wir Anna Rossinelli als Fedpol-Mitarbeiterin und Cedric «Cedi» Schild als lispelnden Polizei-Praktikanten, der bei einer Undercover-Aktion in sehr unschöne Situationen gerät. Der einzige Wermutstropfen ist das Ende. Ich will nichts verraten. Ich kann gar nicht, ganz einfach weil ich das Ende nicht wirklich verstehe. Vielleicht folgt die Auflösung in der zweiten Staffel. Die ist übrigens bereits abgedreht! Weiter so, liebes SRF. Und bitte gebt dem Cedi ein eigenes TV-Format.
Text: Maja Zivadinovic Bilder: MZ?/?SRF; D. Steinmann
Es kommt selten vor, dass ich vor dem TV sitze und etwas so lustig finde, dass ich richtig laut raus lache. Noch viel weniger lacht mein Freund, wenn wir Fernsehen schauen. Wir sind nicht humorlos, glaube ich zumindest. Wir sind einfach etwas kritisch. Oder nach so vielen «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln abgebrüht. Vergangenes Wochenende aber erlebten wir eine unerwartete Wende. Wir haben «Tschugger» geschaut, die neue SRF-Miniserie. Unsere Erwartungen waren nicht sehr gross, die Überraschung dafür umso grösser. Bei der Serie, die im Wallis spielt, handelt es sich um eine Polizei-Komödie in bester und trashigster 80er-Jahre-Manier. David Constantin (Bild 2, r.) spielt die Hauptrolle des «Tschugger» Bax, der einem Drogenring auf der Spur ist. Bei den Ermittlungen geht alles herrlich schief. Constantin agiert auch als Regisseur und beweist: Der Mann, läck Bobby, der Mann kann was. Die Joke-Dichte ist in jeder Folge sehr dicht, die Witze so platt, dass sie an Grossartigkeit nicht zu überbieten sind. Und die Untertitel ? die Serie ist schliesslich 100 Prozent Wallis ? helfen sehr gut, wenn es für uns Nicht-Walliser doch mal biz zu schnell Schlag auf Schlag geht. Constantin setzt bei «Tschugger» übrigens nicht primär auf grosse bekannte Schauspieler-Namen. Nein, der Gute setzt auf bisher ungeahnte Talente. So sehen wir Anna Rossinelli als Fedpol-Mitarbeiterin und Cedric «Cedi» Schild als lispelnden Polizei-Praktikanten, der bei einer Undercover-Aktion in sehr unschöne Situationen gerät. Der einzige Wermutstropfen ist das Ende. Ich will nichts verraten. Ich kann gar nicht, ganz einfach weil ich das Ende nicht wirklich verstehe. Vielleicht folgt die Auflösung in der zweiten Staffel. Die ist übrigens bereits abgedreht! Weiter so, liebes SRF. Und bitte gebt dem Cedi ein eigenes TV-Format.
Text: Maja Zivadinovic Bilder: MZ?/?SRF; D. Steinmann
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