Die Hausbäckerei des Rheinparks
stellte am Samstag einen neuen Weltrekord auf
Am Sonntag, 25. August versammelten sich über 3'500 Musikant:innen, um beim Weltrekordversuch zum 100-Jahr-Jubiläum der St.Galler und Vorarlberger Blasmusikverbände mit dabei zu sein.
Region Ein besonderes Ereignis für jede Musikantin und jeden Musikanten: Einmal bei einem Weltrekord beteiligt zu sein. Diesen Versuch wagten über 3'500 Musikantinnen und Musikanten aus der Ostschweiz, Vorarlberg, Süddeutschland und Liechtenstein. Unter dem Motto «Musik verbindet, über Grenzen hinweg» musizierten sie gemeinsam links und rechts von der Brücke Koblach-Montlingen.
Die zahlreichen Musikvereine stellten sich auf beiden Seiten des Rheindammes auf und spielten live den Marsch «Dir zum Gruss, Land Vorarlberg» von Ludwig Bertel und die Jubiläumskomposition eigensfür den Weltrekord «Harmonie der Blasmusik» von Christoph Walter.
Das Musizieren mit so vielen Akteuren war ein kniffliges Unterfangen. Deshalb wurden die Musikantinnen und Musikanten durch ihre Dirigenten, die über einen Kopfhörer koordiniert wurden, dirigiert.
Viele Besucherinnen und Besucher sowohl auf Vorarlberger wie auch auf der Schweizer Seite konnten den Weltrekord vom Rheindamm aus erleben. Die offiziellen Vertreter der Verbände und die Ehrengäste komplettierten die Formationen auf der Brücke im Sinne der grenzüberschreitenden und verbindenden Blasmusik.
Der bunte und sehr eindrückliche Anlass wurde anlässlich der 100-Jahr-Jubiläen des St. Galler Blasmusikverbandes und des Vorarlberger Blasmusikverbandes veranstaltet. Auch wenn aus Kostengründen auf einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde verzichtet wurde, nahm so manch Besucher und auch Musikant eine unvergessliche Erinnerung mit nach Hause.
Von Manuela Müller
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