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Mittwoch, 6. Juli 2022
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Die Sanktionen gegen Russland zeigen kaum Wirkung, analysiert der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes. Kurz zuvor hat Magdalena Martullo in der NZZ vor einem Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft gewarnt: «Europa muss mit Putin eine... weiterlesen
NETFLIX: «Man vs Bee» Mr. Bean ist zurück! Naja, nicht ganz, aber die neue Serienrolle von Rowan Atkinson erinnert doch sehr an seinen skurillen Kultcharakter. In der Slapstick-Serie «Man vs Bee» (die erste Folge dauert 19 Minuten, alle anderen... weiterlesen
Ich heisse Mona Lisa und bin circa 1,5 – 2 Jahre alt. Am liebsten möchte ich ein Plätzchen mit Freigang, ohne eine zweite Katze, da ich sehr gerne im Mittelpunkt stehe. Ich bin verschmust, kann aber auch eine kleine Diva sein, wenn mir etwas... weiterlesen
Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Christoph Blocher
Die letzten Jahrzehnte zeichnen sich dadurch aus, dass ein Weltuntergang den anderen jagt. Im Kalten Krieg sagte man die Auslöschung der Erde durch Atombomben voraus. Dann prophezeiten Untergangspropheten
den Weltuntergang durch das rasche Ende der Rohstoffe und des Erdöls. Oder das Verhungern der Menschheit wegen Überbevölkerung. Auch der Club of Rome drohte mit Weltuntergang.
In den achtziger Jahren folgten der saure Regen und man prophezeite das Waldsterben, das seinerseits längst gestorben ist. Seit längerem begleitet uns die Katastrophe der Klimaerwärmung, ja der «Klimaerhitzung». Weil wir aber nur einen Weltuntergang aufs Mal bewältigen können, wurde das Klima 2020 durch die Covid-Pandemie verdrängt. Und gegenwärtig sehen viele im Ukraine-Krieg den Vorboten eines Weltenbrandes.
Doch der Weltuntergang liegt – wie die Weltrettung auch – nicht in unseren Händen. Sie liegen in der Zuständigkeit des Schöpfers. Da halte ich es eher mit einem Spassvogel, der mir kürzlich sagte: «Was interessiert mich der Weltuntergang, die Sonne geht ja auch jeden Abend unter.» Ich fügte hinzu: «Und sie geht auch jeden Tag wieder auf.»
Zum Glück liegt nicht alles in unserer Hand. Sorgen wir also besser in unserem klei-nen Zuständigkeitsbereich, Katastrophen zu vermeiden.
Es ist doch tröstlich: Viele Welten brechen zusammen, ohne dass die Welt unter-geht. Auch wenn wir das stets befürchten. Aber wer genau beobachtet, merkt: «Es liebt der Mensch die Katastrophen /
Ist er davon nicht selbst betroffen.» Oder auch so: «Der Untergang der Welt / Sich stets in Grenzen hält.»
Wie sagt es das Buch der Weisheit: «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» (1. Mose 8, 22) Und dies während der ganzen Erdengeschichte. Wie tröstlich.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
Christoph Blocher
Die letzten Jahrzehnte zeichnen sich dadurch aus, dass ein Weltuntergang den anderen jagt. Im Kalten Krieg sagte man die Auslöschung der Erde durch Atombomben voraus. Dann prophezeiten Untergangspropheten
den Weltuntergang durch das rasche Ende der Rohstoffe und des Erdöls. Oder das Verhungern der Menschheit wegen Überbevölkerung. Auch der Club of Rome drohte mit Weltuntergang.
In den achtziger Jahren folgten der saure Regen und man prophezeite das Waldsterben, das seinerseits längst gestorben ist. Seit längerem begleitet uns die Katastrophe der Klimaerwärmung, ja der «Klimaerhitzung». Weil wir aber nur einen Weltuntergang aufs Mal bewältigen können, wurde das Klima 2020 durch die Covid-Pandemie verdrängt. Und gegenwärtig sehen viele im Ukraine-Krieg den Vorboten eines Weltenbrandes.
Doch der Weltuntergang liegt – wie die Weltrettung auch – nicht in unseren Händen. Sie liegen in der Zuständigkeit des Schöpfers. Da halte ich es eher mit einem Spassvogel, der mir kürzlich sagte: «Was interessiert mich der Weltuntergang, die Sonne geht ja auch jeden Abend unter.» Ich fügte hinzu: «Und sie geht auch jeden Tag wieder auf.»
Zum Glück liegt nicht alles in unserer Hand. Sorgen wir also besser in unserem klei-nen Zuständigkeitsbereich, Katastrophen zu vermeiden.
Es ist doch tröstlich: Viele Welten brechen zusammen, ohne dass die Welt unter-geht. Auch wenn wir das stets befürchten. Aber wer genau beobachtet, merkt: «Es liebt der Mensch die Katastrophen /
Ist er davon nicht selbst betroffen.» Oder auch so: «Der Untergang der Welt / Sich stets in Grenzen hält.»
Wie sagt es das Buch der Weisheit: «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» (1. Mose 8, 22) Und dies während der ganzen Erdengeschichte. Wie tröstlich.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
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