Gemüse- und Ackerbauer
Niklaus versuchte sein Glück bei Bauer, ledig, sucht
Christoph Blocher
Um zu zeigen, dass man etwas Gutes tun will, verkündet Bern: «Die Schweiz führt eine Friedenskonferenz durch.» Tönt gut!
Nur: Es herrscht Krieg. Die Atommacht Russland kämpft gegen die Ukraine, und hinter dieser die Atommacht Amerika beziehungsweise die Nato. Wer Frieden will, beginnt erfahrungsgemäss im Stillen. Doch eine grossangelegte Show auf dem Bürgenstock macht das Gegenteil.
Wie man sieht, nimmt nur eine Kriegspartei teil: die Ukraine. Präsident Selenskyj erklärt, er wolle dort mehr Geld und Waffen. So wird die Friedenskonferenz zur Kriegskonferenz.
Damit hat die offizielle Schweiz unser Land erneut in eine gefährliche Lage manövriert. Denn diese parteiische Veranstaltung führt dazu, dass Russland die Schweiz immer mehr als Kriegspartei auf Seiten der Ukraine erlebt.
Die Friedenskonferenz wird damit für die Schweiz gefährlich. Parallel zur Vorbereitung der Konferenz erlauben die USA der Ukraine, mit Nato-Waffen Ziele im fernen Russland anzugreifen. Das wollte man bisher vermeiden, um – wie es hiess – einen Weltkrieg zu verhindern. Daraus folgt, dass man jetzt einen Weltkrieg riskiert. Die Gefahr ist gross, dass sich Russland mit einem Krieg in der Ukraine nicht mehr begnügt und Nato-Staaten angreift, zum Beispiel das benachbarte Polen, das an Deutschland grenzt. Ein Übergriff auf das Nato-Land Deutschland wäre dann nicht ausgeschlossen, und Deutschland grenzt an die Schweiz. Weil die Schweiz mit einer kopflosen Beteiligung an den Sanktionen gegen Russland bereits gegen die schweizerische Neutralität verstösst, fährt sie weiter mit einer einseitigen Friedenskonferenz und verliert die Glaubwürdigkeit der immerwährenden, bewaffneten und umfassenden Neutralität. Damit ist die Gefahr gross, dass sie sich in einen Weltkrieg hineinziehen lässt. Hoffen wir, dass es ganz anders kommt.
E gfreuti Wuche
Christoph Blocher
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