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Dienstag, 16. August 2022
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Am kommenden Sonntag, den 3. Juli 2022, wird in der Kirche St. Theresia in Rheineck nach den Umbau- und Sanierungsarbeiten der letzten 1.5 Jahre der Altar geweiht. Die Katholische Kirchgemeinde ist ab 9.30 Uhr zu einem feierlichen Anlass mit Gottesdienst und Altarweihe durch Bischof Markus Büchel und anschliessendem Rahmenprogramm eingeladen.
Rheineck Nach knapp 1.5 Jahren Sanierungs- und Umbauarbeiten ist es endlich soweit: Es können wieder Gottesdienste in der Theresienkirche abgehalten werden und die katholische Kirchgemeinde kann sich freuen, denn die Kirche St. Theresia erstrahlt in neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten finden ihren Abschluss in der Wiedereröffnung der Kirche mit der feierlichen Altarweihe durch Bischof Markus Büchel während des Gottesdienstes um 9.30 Uhr am kommenden Sonntag, den 3. Juli 2022. Im Anschluss daran gibt es ein Rahmenprogramm mit Kirchenführungen und einen Imbiss.
Im April 2019 wurde der Planungskredit von der Bürgerversammlung genehmigt. Daraufhin folgte im August 2019 eine Ideenbörse, bei der die Bürger sich einbringen konnten. Aus all diesen Ideen erarbeiteten Markus Fulterer und das Team von RLC Architektur AG Rheineck ein Vorprojekt, welches im Dezember 2019 vorgestellt werden konnte. Im August 2020 folgte eine Orientierungsversammlung und am 7. September 2020 wurde der Sanierung an einer ausserordentlichen Bürgerversammlung zugestimmt. Nun stand dem Projekt nichts mehr im Weg und nach dem letzten Gottesdienst am 31. Januar 2021 wurde die Kirche ausgeräumt. Am 28. Februar 2021 war der sogenannte Bausegen und es konnte mit den Umbauarbeiten begonnen werden. Der Fokus lag auf dem Innenbereich, wo eine Schadstoffsanierung vorgenommen und die Technik neu gestaltet wurde.
Die Umbauarbeiten wurden vor allem im Innenbereich durchgeführt. Es wurde eine Schadstoffsanierung vorgenommen, bei der der Oberputz entfernt wurde und die Raumschale neu verputzt wurde. Gleichzeitig wurde die gesamte Technik erneuert. Auch wurde die Altarzone vergrössert, sodass nun eine Mehrfachnutzung möglich ist, und die Bänke wurden neu arrangiert. Ebenfalls gibt es neu einen IV-gerechten Zugang und eine behindertengerechte Toilette. Im Aussenbereich wurden Wartungsarbeiten durchgeführt und es gibt einen neuen Kirchhof im Süden.
Der Kostenvoranschlag für den Umbau betrug 3.8 Mio Franken. Auf den Wunsch, auch die Unterkirche zu renovieren, konnte leider nicht eingegangen werden. Die katholische Administration leistete einen Investitionsbeitrag von 3 Mio Franken und 800 000 Franken gingen zu Lasten der Kirchenbürger.
Nach der Loslösung der Katholiken von Rheineck von Thal bauchte es auch in Rheineck eine katholische Kirche. Diesem Bedürfnis wurde mit der Kirche St. Theresia nachgekommen, die nach der Patronin, der heiligen Thérèse von Lisieux benannt ist. Aufgrund des wenigen vorhandenen Geldes wurde für den Bau zwischen 1932 und 1933 vor allem Restmaterial verwendet. Der Architekt war Otto Linder, der bis in die 70er Jahre Kirchen baute. Die Kirche
St. Theresia ist eine Mischung aus Zentral- und Längsbau. Sie besteht aus drei miteinander verschmolzenen Rotunden. Eine bildet den Chor, der immer im Osten ist, die grösste eine Art Mittelschiff und dritte ist der Eingangsbereich – genannt Narthex.
Im Jahr 1972 wurde bereits eine Renovation durchgeführt, wobei die Seitenaltarnischen zugemauert wurden. Diese wurden nun bei dieser zweiten Sanierung wieder geöffnet. Die Farbe wurde bei der Sanierung 1972 gänzlich weggelassen und nun – etwas heller – wieder wie beim originalen Bau von 1933 aufgetragen.
Die katholische Kirchgemeinde Rheineck besteht aus knapp 1200 Gläubigen. Mit der Neugestaltung erhofft man sich wieder mehr junge Leute, die aber nicht nur zum Schauen kommen, sondern auch mitgestalten möchten, denn das Problem des Mitgliederschwundes ist auch in Rheineck allgegenwärtig.
«Solange es den Leuten gut geht, brauchen sie keine Kirche», so Albert Schumacher, der Präsident des katholischen Kirchenverwaltungsrates. Die Kirche sei nicht nur Gebäude, sondern Gemeinschaft, aber in einem schönen Gebäude kann man die Gemeinschaft besser leben, führt Albert Schumacher weiter aus. Einer der Hauptgründe für den Umbau und die Sanierung, man erhofft sich dadurch, dass wieder mehr Leute den Weg in die Kirche finden. Das neu gestaltete Gebäude, in dem die Kirchgemeinschaft gelebt werden kann, kann man sich am kommenden Sonntag, den 3. Juli 2022, nach der Altarweihe bei einer Kirchenführung genauer ansehen.
Von Claudia Eugster
Am kommenden Sonntag, den 3. Juli 2022, wird in der Kirche St. Theresia in Rheineck nach den Umbau- und Sanierungsarbeiten der letzten 1.5 Jahre der Altar geweiht. Die Katholische Kirchgemeinde ist ab 9.30 Uhr zu einem feierlichen Anlass mit Gottesdienst und Altarweihe durch Bischof Markus Büchel und anschliessendem Rahmenprogramm eingeladen.
Rheineck Nach knapp 1.5 Jahren Sanierungs- und Umbauarbeiten ist es endlich soweit: Es können wieder Gottesdienste in der Theresienkirche abgehalten werden und die katholische Kirchgemeinde kann sich freuen, denn die Kirche St. Theresia erstrahlt in neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten finden ihren Abschluss in der Wiedereröffnung der Kirche mit der feierlichen Altarweihe durch Bischof Markus Büchel während des Gottesdienstes um 9.30 Uhr am kommenden Sonntag, den 3. Juli 2022. Im Anschluss daran gibt es ein Rahmenprogramm mit Kirchenführungen und einen Imbiss.
Im April 2019 wurde der Planungskredit von der Bürgerversammlung genehmigt. Daraufhin folgte im August 2019 eine Ideenbörse, bei der die Bürger sich einbringen konnten. Aus all diesen Ideen erarbeiteten Markus Fulterer und das Team von RLC Architektur AG Rheineck ein Vorprojekt, welches im Dezember 2019 vorgestellt werden konnte. Im August 2020 folgte eine Orientierungsversammlung und am 7. September 2020 wurde der Sanierung an einer ausserordentlichen Bürgerversammlung zugestimmt. Nun stand dem Projekt nichts mehr im Weg und nach dem letzten Gottesdienst am 31. Januar 2021 wurde die Kirche ausgeräumt. Am 28. Februar 2021 war der sogenannte Bausegen und es konnte mit den Umbauarbeiten begonnen werden. Der Fokus lag auf dem Innenbereich, wo eine Schadstoffsanierung vorgenommen und die Technik neu gestaltet wurde.
Die Umbauarbeiten wurden vor allem im Innenbereich durchgeführt. Es wurde eine Schadstoffsanierung vorgenommen, bei der der Oberputz entfernt wurde und die Raumschale neu verputzt wurde. Gleichzeitig wurde die gesamte Technik erneuert. Auch wurde die Altarzone vergrössert, sodass nun eine Mehrfachnutzung möglich ist, und die Bänke wurden neu arrangiert. Ebenfalls gibt es neu einen IV-gerechten Zugang und eine behindertengerechte Toilette. Im Aussenbereich wurden Wartungsarbeiten durchgeführt und es gibt einen neuen Kirchhof im Süden.
Der Kostenvoranschlag für den Umbau betrug 3.8 Mio Franken. Auf den Wunsch, auch die Unterkirche zu renovieren, konnte leider nicht eingegangen werden. Die katholische Administration leistete einen Investitionsbeitrag von 3 Mio Franken und 800 000 Franken gingen zu Lasten der Kirchenbürger.
Nach der Loslösung der Katholiken von Rheineck von Thal bauchte es auch in Rheineck eine katholische Kirche. Diesem Bedürfnis wurde mit der Kirche St. Theresia nachgekommen, die nach der Patronin, der heiligen Thérèse von Lisieux benannt ist. Aufgrund des wenigen vorhandenen Geldes wurde für den Bau zwischen 1932 und 1933 vor allem Restmaterial verwendet. Der Architekt war Otto Linder, der bis in die 70er Jahre Kirchen baute. Die Kirche
St. Theresia ist eine Mischung aus Zentral- und Längsbau. Sie besteht aus drei miteinander verschmolzenen Rotunden. Eine bildet den Chor, der immer im Osten ist, die grösste eine Art Mittelschiff und dritte ist der Eingangsbereich – genannt Narthex.
Im Jahr 1972 wurde bereits eine Renovation durchgeführt, wobei die Seitenaltarnischen zugemauert wurden. Diese wurden nun bei dieser zweiten Sanierung wieder geöffnet. Die Farbe wurde bei der Sanierung 1972 gänzlich weggelassen und nun – etwas heller – wieder wie beim originalen Bau von 1933 aufgetragen.
Die katholische Kirchgemeinde Rheineck besteht aus knapp 1200 Gläubigen. Mit der Neugestaltung erhofft man sich wieder mehr junge Leute, die aber nicht nur zum Schauen kommen, sondern auch mitgestalten möchten, denn das Problem des Mitgliederschwundes ist auch in Rheineck allgegenwärtig.
«Solange es den Leuten gut geht, brauchen sie keine Kirche», so Albert Schumacher, der Präsident des katholischen Kirchenverwaltungsrates. Die Kirche sei nicht nur Gebäude, sondern Gemeinschaft, aber in einem schönen Gebäude kann man die Gemeinschaft besser leben, führt Albert Schumacher weiter aus. Einer der Hauptgründe für den Umbau und die Sanierung, man erhofft sich dadurch, dass wieder mehr Leute den Weg in die Kirche finden. Das neu gestaltete Gebäude, in dem die Kirchgemeinschaft gelebt werden kann, kann man sich am kommenden Sonntag, den 3. Juli 2022, nach der Altarweihe bei einer Kirchenführung genauer ansehen.
Von Claudia Eugster
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