Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Montag, 19. April 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Wer hat mich gesehen?
Ich heisse Ari, bin weiblich, 8 Monate alt und nicht kastriert oder gechipt. Ich werde seit dem 24. März an der Dorfstrasse in Montlingen vermisst. Bitte melden Sie sich mit Infos unter Telefon +43 699 109 760 06. Andere... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Patrick Meyer stellte an der Bürgerversammlung den Antrag, das Kunstprojekt aus dem Budget zu streichen. mm
An der Altstätter Bürgerversammlung stellte Patrick Meyer aus Lienz den Antrag, das Geld für das Kunstprojekt «Analoges Fadennetz» aus dem Budget zu streichen. Der Antrag wurde angenommen. Damit ist das Projekt gestorben.
Altstätten Der Altstätter Stadtrat wollte die Vision von einem analogen Fadennetz der Ostschweizer Konzeptkünstler zu Frank und Patrik Riklin verwirklichen. Ein etliche Kilometer langer Faden aus Schnurresten, die zuvor von den Altstätter Haushalten gesammelt werden, sollte die Häuser der BewohnerInnen der Stadt verbinden und so einen künstlerischen Kontrapunkt zur digitalen Vernetzung setzen. Die Jagd nach Fäden war seit einigen Wochen in Gange und das Projekt sorgte für überregionale Beachtung. Doch nicht alle BürgerInnen freuten sich darüber. Dass das «Analoge Fadennetz» für Kontroversen sorgte, zeigte sich bereits im Rahmen der einer Informationsveranstaltung. An der Bürgerversammlung vom vergangenen Donnerstag wurde dann auch ein Antrag von Patrick Meyer aus Lüchingen eingereicht, der forderte, das Geld für die Pilotphase des Künstlerprojekts aus dem Budget zu streichen. Er stellte dabei den Nutzen in Frage. Für ihn lasse sich kein Mehrwert erkennen. Meyer erklärte weiter, dass bei der angespannten Finanzlage der Stadt das Geld sicherlich sinnvoller investiert werden könnte. Zudem sei unsicher, wie viel das Projekt letztlich kosten wird (im Budget war erst ein Kostendach in Höhe von 95 000 Franken für die Pilotphase vorgesehen, wovon der Verein Staablueme einen Drittel übernommen hätte). Obwohl Stadtpräsident Ruedi Mattle betonte, dass er und der Stadtrat hinter dem Projekt stehen, wurde Meyers Antrag mit 82 Ja zu 67 Nein angenommen. Mit der Streichung des Budgetpostens für die Pilotphase ist das ganze Projekt gestorben.
Martina Macias
Patrick Meyer stellte an der Bürgerversammlung den Antrag, das Kunstprojekt aus dem Budget zu streichen. mm
An der Altstätter Bürgerversammlung stellte Patrick Meyer aus Lienz den Antrag, das Geld für das Kunstprojekt «Analoges Fadennetz» aus dem Budget zu streichen. Der Antrag wurde angenommen. Damit ist das Projekt gestorben.
Altstätten Der Altstätter Stadtrat wollte die Vision von einem analogen Fadennetz der Ostschweizer Konzeptkünstler zu Frank und Patrik Riklin verwirklichen. Ein etliche Kilometer langer Faden aus Schnurresten, die zuvor von den Altstätter Haushalten gesammelt werden, sollte die Häuser der BewohnerInnen der Stadt verbinden und so einen künstlerischen Kontrapunkt zur digitalen Vernetzung setzen. Die Jagd nach Fäden war seit einigen Wochen in Gange und das Projekt sorgte für überregionale Beachtung. Doch nicht alle BürgerInnen freuten sich darüber. Dass das «Analoge Fadennetz» für Kontroversen sorgte, zeigte sich bereits im Rahmen der einer Informationsveranstaltung. An der Bürgerversammlung vom vergangenen Donnerstag wurde dann auch ein Antrag von Patrick Meyer aus Lüchingen eingereicht, der forderte, das Geld für die Pilotphase des Künstlerprojekts aus dem Budget zu streichen. Er stellte dabei den Nutzen in Frage. Für ihn lasse sich kein Mehrwert erkennen. Meyer erklärte weiter, dass bei der angespannten Finanzlage der Stadt das Geld sicherlich sinnvoller investiert werden könnte. Zudem sei unsicher, wie viel das Projekt letztlich kosten wird (im Budget war erst ein Kostendach in Höhe von 95 000 Franken für die Pilotphase vorgesehen, wovon der Verein Staablueme einen Drittel übernommen hätte). Obwohl Stadtpräsident Ruedi Mattle betonte, dass er und der Stadtrat hinter dem Projekt stehen, wurde Meyers Antrag mit 82 Ja zu 67 Nein angenommen. Mit der Streichung des Budgetpostens für die Pilotphase ist das ganze Projekt gestorben.
Martina Macias
Lade Fotos..